Viele Menschen haben eine tiefe Sehnsucht ihr Leben kreativer, lebendiger und achtsamer zu gestalten. Die Methode der Mal- und Gestaltungstherapie bietet in ihrer Vielfalt die Möglichkeit durch die Gestaltung innerer Bilder eine Verbindung zum Unbewussten herzustellen. Es geht hier nicht darum ein Kunstwerk zu schaffen, sondern der Seele die Möglichkeit zu geben, sich zu artikulieren. Der Verstand unterdrückt gerade bei „Verstandes- oder Kopfmenschen“ sehr oft unsere Intuition. Wir haben das Gefühl uns zu „verlieren“ oder nicht mehr zu wissen „wer wir sind“ und haben vergessen „was uns eigentlich lebendig und glücklich macht“.
Die Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie
- Fantasiereisen (Imaginationen)
- Collagen
- Tonarbeit
- Intuitiv Malen
- Gips
- Draht
- Pastellkreiden
- Guache
- und einiges mehr…
In einem geschützten Rahmen findet die Arbeit am persönlichen Prozess statt. Erfahrungsgemäß fühlen sich Patienten dann
- gestärkter
- entspannter
- lebendiger und
- im Augenblick
Insgesamt steigt durch die Mal- und Gestaltungstherapie die Fähigkeit sich selbst besser zu verstehen, die eigenen Begrenzungen besser zu integrieren und die eigenen inneren Kräfte (Ressourcen) wieder zu entdecken.
Das Fundament der Mal- und Gestaltungstherapie
Die Mal- und Gestaltungstherapie ist ein eigenständiges Verfahren, in dessen Wurzeln sich die Analytische Psychologie von C.G. Jung’s findet. Der Individuationsprozess steht im Mittelpunkt – d.h. der Mensch kann sich sein gesamtes Leben lang weiterentwickeln. C. G. Jung arbeitete sehr stark mit den Symbolen der inneren Welt, die sich durch die kreative Arbeit mit dem Unbewussten zeigen. Die Beschäftigung mit Träumen, inneren Bildern, Imaginationen können uns den Weg weisen – damit wir zu der oder dem werden, der wir sind.